Nein, hierbei handelte es sich nicht um einen Wettbewerb im Hüpfen, wie man vielleicht meinen könnte. Es ging nicht um Sport, sondern tatsächlich um Mathematik. Mehr dazu erfahren wir von Frau Kopelke:
„Jedes Jahr im März lädt weltweit das Känguru der Mathematik zum Knobeln ein. In diesem Jahr ging erstmals auch die Grundschule ‚Käthe Kollwitz‘ an den Start. 23 Jungen und Mädchen aus den dritten und vierten Klassen trafen sich am 16.03.2023 zum Ausprobieren, Tüfteln und Nachdenken. Mit viel Spaß und Engagement haben sich alle Kinder in die mathematischen Multiple-Choice-Aufgaben gestürzt. Nun dürfen wir gespannt sein, ob wir vielleicht auch einen Preis zu uns an die Schule holen können.“
Dienstagmorgen. Die Aufregung stieg. Es war Fasching. Überall im Schulhaus sahen wir viele coole Kostüme, vor manchen gruselten wir uns sogar.
In der ersten Stunde haben wir uns in unserem Klassenraum vorgestellt und gemeinsam Frühstück gegessen. Dann hatten wir freie Wahl: Man konnte in den Speiseraum gehen. Er hatte sich in eine Kinderdisco mit echter Discokugel verwandelt. Wenn man nach oben ging, konnte man in einem Ruheraum entspannen und in den verschiedenen Klassenräumen gab es viele Tänze und Spiele: Stopptanz, Luftballontanz, Schauerlappenwettlauf, Klobürstenweitwurf. Es wurde gebastelt und gemalt.
Sogar ein „Fotostudio“ gab es und im Englischraum war ein „Standesamt“, in dem Herr Kegel und Frau Stoll Trauungen vornahmen und Freundschaftsbündnisse schlossen. In einem Raum der ersten Klassen wurde man geschminkt.
Zum Schluss gab es eine große Polonaise mit allen Schülern durch das ganze Schulhaus. Was für ein toller Tag!
Am 13.01.2023 hatte die Klasse 4c einen interessanten und spannenden Tag bei der Polizei. Die Mädchen und Jungen lernten die vielfältigen Aufgabengebiete und verantwortungsvollen Tätigkeiten dieses Berufes kennen.
Am 12.01.2023 hatte die Klasse 4c Besuch von einem Förster.
„Der Förster gab uns den Einstieg in das Stoffgebiet: DER WALD. Wir wissen, dass der Wald schon immer eine wichtige Bedeutung für alles Leben auf der Erde hat, besonders auch für uns Menschen. Nun können wir im Sachunterricht das Thema vertiefen. Wir freuen uns darauf.“ (Ch. Holtz)
Weihnachten bedeutet: die Kerzen am Adventskranz anzünden, Plätzchen backen, Lebkuchen essen, den Tannenbaum schmücken, Weihnachtslieder singen und natürlich Geschenke austauschen. Doch was ist eigentlich, wenn die Geschenke plötzlich lebendig werden, sich gar nicht öffnen lassen wollen und einfach abhauen?
Und gibt es vielleicht Geschenke, die viel wichtiger und mehr wert sind als das neueste Computerspiel oder ein tolles Fahrrad?
Davon erzählte unser kleines Weihnachtsmusical, das wir am 20. und 21.12.2022 bei uns im Speiseraum für alle unsere Schüler und Schülerinnen, Lehrer und Lehrerinnen aufgeführt haben.
Die Kinder in unserem Stück wünschten sich keine teuren Geschenke zu Weihnachten, sondern lang vermisste Menschen endlich einmal wiederzusehen oder das Fest mit Mama und Papa, die sich eigentlich getrennt haben, zusammen zu verbringen.
Und der Kinderchor sang dazu:
„Sei mal ein Geschenk auf Beinen! Komm doch wieder mal zu uns! Du bist das Geschenk auf Beinen! Komm wieder mal zu uns!“
Außerdem lernten die Kinder, dass der Wert eines Geschenkes nicht von dessen Größe und dem Preis abhängt, sondern von den Gedanken, die man sich darum gemacht hat.
Und so sang der Kinderchor weiter:
„Ein Geschenk zeigt meistens: ich denke gern an dich. Ein Geschenk zeigt meistens: du denkst auch an mich.“
Als am Ende die lebendigen Geschenkpakete doch noch geöffnet werden konnten, fanden sich darin ganz viele Noten. Doch warum ausgerechnet Noten? Was für ein sonderbares Geschenk! Die Lösung ist eigentlich ganz einfach:
Noten sind ein Geschenk für alle Menschen. Aus Noten werden Lieder und Lieder machen fröhlich, sie trösten uns und machen Mut. Musik berührt die Herzen und verbindet die Menschen auf der ganzen Welt – egal welche Hautfarbe sie haben und welche Sprache sie sprechen.
Und wenn schon die ganze Zeit so viel von Geschenken gesungen und gesprochen wird, ist es nur gut und richtig, wenn es am Ende für all die fleißigen Musiker und Schauspieler auch ein Geschenk gibt, das man gemeinsam auspacken kann. Vielen Dank, lieber Weihnachtsmann, für deinen vorweihnachtlichen Einsatz!
Liebe Sänger und Sängerinnen, Schauspieler und Schauspielerinnen, das Üben mit euch hat sehr viel Spaß gemacht. Danke, dass ihr neben der Schule so fleißig die Lieder und Texte gelernt habt! Ihr wart einfach fantastisch und habt mit dem Stück vielen Kindern und Erwachsenen eine große Freude gemacht und sie auf Weihnachten eingestimmt.
Nach langem Verzicht gab es für die Klasse 4c wieder einen besonderen Höhepunkt in der Vorweihnachtszeit. Wir fuhren mit dem Zug nach Neustrelitz ins Theater und sahen das Stück „Die kleine Hexe“. Es war ein wunderbares Erlebnis. (Ch. Holtz)
Spannender kann ein gewöhnlicher Schultag nicht ablaufen als der, den ich am vergangenen Donnerstag erlebt habe. Wobei es sich genau genommen für einige unserer Schülerinnen und Schüler gar nicht um einen gewöhnlichen Schultag handelte, denn nach einer längeren Pause konnte in diesem Jahr endlich wieder unser Wettkampf „Hochsprung mit Musik“ stattfinden.
So trafen sich die besten Springer der Klassenstufen 2 bis 4 am 08.12.2022 in der Turnhalle und traten gegeneinander an.
Eigentlich wollte ich nur kurz bei den 3.Klassen vorbeischauen und ein paar Fotos für unsere Homepage machen, doch dann blieb ich bis zum Ende des Wettkampfes. Ich war fasziniert von dem Ehrgeiz dieser Mädchen und Jungen, davon, dass sie sich gegenseitig bei jedem Sprung die Daumen drückten, obwohl sie doch eigentlich alle Gegner waren und von dem Jubel der Mitstreiter, wenn jemand bei den drei Versuchen wieder eine Höhe erfolgreich übersprungen hat.
Alle Schülerinnen und Schüler, die an diesem Tag am „Hochsprung mit Musik“ teilgenommen haben, gaben ihr Bestes und zeigten tolle Leistungen. Doch am Ende eines jeden Wettkampfes gibt es natürlich immer auch die Sieger:
Klassenstufe 2
1.Platz: Ahmad Ramadan (0,97 m) & Merle Wiese (0,94 m)
2.Platz: Eduard Sterpu (0,94 m) & Fiona Christen (0,91 m)
3.Platz: Ruven Wagenknecht (0,91 m) & Leonie Maruschka (0,91 m)
Klassenstufe 3
1.Platz: Enno Neumann (1,08 m) & Pia Kleemann (1,05 m)
2.Platz: Enrik Moritz (1,02 m) & Alma Lindau (1,02 m)
3.Platz: Linus Muschketat (0,96 m) & Leonie Meißner (0,99 m)
Klassenstufe 4
1.Platz: Jason Kezina (1,15 m) & Tamira Christen (1,17 m)
2.Platz: Carlos Schütz (1,14 m) & Ida Sengebusch (1,09 m), Lilli Gardemann (1,09 m)
Die Adventszeit ist immer irgendwie auch Märchenzeit.
Sie werden vorgelesen, im Fernsehen gezeigt, fürs Kino verfilmt, auf Weihnachtsmärkten präsentiert und wenn man Glück hat, kann man sie sich sogar im Theater anschauen.
Am 30.11.2022 spielte das Junge Staatstheater Parchim bei uns in Waren das Märchen „Der Schweinehirt“ von Hans Christian Andersen in einer etwas moderneren Fassung.
Also machte wir uns an diesem Vormittag mit all unsern Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern auf den Weg zum Bürgersaal.
Dort erlebten wir gemeinsam, wie der Prinz eines kleinen Landes mit Geschenken um die hochmütige Prinzessin des Nachbarlandes warb. Diese lehnte jedoch den Besuch des Prinzen und alle seine Gaben ab. Um wenigstens einen Blick auf die Prinzessin werfen zu können, nahm der Königssohn eine Stelle als Schweinehirt an ihrem Hof an und erschlich sich sogar ein paar Küsse von ihr.
Ein Happy End in Form einer Hochzeit gab es schließlich dennoch nicht.
Es war ein schöner Vormittag für uns alle und wir danken dem Jungen Staatstheater Parchim für diesen besonderen Moment in der Adventszeit und natürlich dem Förderverein unserer Schule, der den Besuch des Weihnachtsmärchens erst ermöglicht hat.