In den vergangenen beiden Schulwochen fand für unsere Dritt- und Viertklässler das Kindersicherheitstraining mit Herrn Torfstecher statt. Wie reagierst du als Kind, wenn ein Erwachsener sich dir unangenehm nähert? Was kannst du tun, wenn ein Fremder dich festhält und du der Situation entkommen möchtest? Bei dem Projekt ging es ging nicht darum, den Kindern Angst zu machen, sondern darum, ihre Achtsamkeit und ihr Selbstvertrauen zu stärken.
Mette aus der Klasse 3c erzählt über den Tag:
Zuerst haben wir darüber geredet, dass ein Kind nicht gegen einen Erwachsenen kämpfen kann, da es nicht so stark ist. Das hat sich so abgespielt: Herr Torfstecher hat unser Handgelenk festgehalten und wir sollten uns befreien. Das haben wir nicht geschafft, weil wir nicht stark genug waren. Danach haben wir gelernt, was man tun kann, um sich dagegen zu wehren.
Einen sicheren Stand zu haben ist wichtig, um nicht gleich zu fallen, wenn man gestoßen wird. Laut und nachdrücklich „Stopp!“ zu rufen gibt Selbstsicherheit, überrascht und verunsichert den Gegner und zieht die Aufmerksamkeit anderer Leute auf sich. Ein gezielter Tritt gegen das Schienbein des Angreifers verursacht Schmerzen und bewirkt hoffentlich, dass losgelassen wird.
Als nächstes haben wir das an der großen Matte ausprobiert. Das war sehr gut.
Nach einer Pause haben wir Kinder gegeneinander gekämpft. Es gab zwei Teams – das Team von Emilia und das Team von Ben.
Kämpfen bedeutete hier nicht, haltlos aufeinander einzuprügeln. Es bedeutete, sich an feste Regeln zu halten, respektvoll miteinander umzugehen, sich auszuprobieren und dabei in einem sicheren Rahmen Möglichkeiten und Grenzen zu erforschen.
Alle haben ihr Bestes gegeben und am Ende stand es 18 (Emilia) : 15 (Ben). Damit hat das Team von Emilia gewonnen. Das war das Kindersicherheitstraining.
Wir danken Herrn Torfstecher für die Durchführung des Projektes mit unseren Dritt- und Viertklässlern. Danke für all die Hinweise, die unsere Mädchen und Jungen erhalten haben. Sie haben viel gelernt und hatten Spaß dabei.
Vom 08.07.2024 bis zum 10.07.2024 haben wir, die Klasse 4a, eine Klassenfahrt nach Neubrandenburg gemacht in das Schullandheim „Hinterste Mühle“. Wir sind mit dem Bus nach Neubrandenburg gefahren und hatten dort eine zweistündige Stadtführung. Danach sind wir zur „Hintersten Mühle“ gefahren, mussten aber noch ein kleines Stück laufen. Es gab dann Mittag – eine Reispfanne. Am Nachmittag hatten wir Haustierkunde und durften die Ziegen streicheln. Zwischendurch haben wir unsere Betten bezogen und uns in unseren Bungalows eingerichtet. Am Abend sind wir alle noch um den kleinen Teich gegangen. Am nächsten Morgen hatten wir lecker Frühstück. Vormittags war eine Bauernhofolympiade. Da mussten die Gruppen viele Aufgaben machen. Nachmittags gingen alle zum Geocaching. Wir wurden in vier Gruppen aufgeteilt und mussten Rätsel lösen und Koordinaten herausfinden. Am nächsten und letzten Tag haben alle die Sachen zusammengepackt. Zum Schluss durften wir noch ins Marktplatzcenter. Diese Tage waren schön. (Marie, Klasse 4a)
Wir, die Klasse 4a, waren in Neubrandenburg „Hinterste Mühle“ zur Klassenfahrt. Am Tag, an dem wir angekommen sind, hatten wir Haustierkunde. Wir redeten über den Wellensittich. Am zweiten Tag hatten wir eine Bauernhofolympiade und Geocaching. Geocaching hat mir am meisten Spaß gemacht. Alle Gruppen suchten mit einem GPS-Gerät die Koordinaten von Rätseln. Wir mussten blaue Boxen finden. Die gemeinste Box war unter einem dicken Stock und Laub. Am zweite Tag hatten wir auch Pranks. Die Mädchen haben gesagt, dass wir alles einpacken müssen. Wir Jungs gaben ihnen dafür eine Dusche mit vollen Wasserflaschen. Am letzten Tag mussten wir morgens unsere Sachen packen und gingen zum Bus. Alle sind glücklich gewesen und wurden von der Schule abgeholt. (Rudi, Klasse 4a)
Die Pranks: Gleich am ersten Morgen haben uns die Mädchen reingelegt. Sie haben zu uns Jungen gesagt, dass wir raus müssen, weil andere Besucher unsere Bungalows gebucht haben. Wir glaubten das und haben schon unsere Betten und unsere Sachen eingepackt. Zwei Minuten später sollten wir alle raus gehen. Da hat Frau Müller alles aufgelöst. Ein Mitschüler von mir hatte dann eine coole Idee. Nach dem Geocaching wollten wir unsere Wasserflaschen füllen und uns bereit halten. Frau Müller hat die Mädchen zusammengerufen. Dann ging es los. Wir Jungen hatten alle eine Wasserflasche in der Hand und haben sie von oben bis unten nass gemacht. (Karl-Oskar, Klasse 4a)
Die Sonne scheint. Es ist warm und die Wassertemperatur der Müritz schon recht angenehm. Also nutzen wir auch in diesem Schuljahr wieder die Möglichkeit, die Wassergewöhnung mit unseren Zweitklässlern am Volksbad durchzuführen. In Klasse 3 steht schließlich der Schwimmunterricht auf dem Programm. Hier einige Eindrücke von den ersten Schwimmübungen und so manchem ersten Sprungversuch:
Am 03.Juli sind wir, die Klassen 4c, 4b und 4d, zum Schweriner Schloss und zum Schweriner Zoo gefahren. Wir hatten einen sehr netten Busfahrer. Als wir in Schwerin ankamen, sahen alle schon das Schloss. Es sah so schön aus. Als wir ausstiegen, haben alle das Schloss fotografiert. Dann sind wir mit viel Freude hingegangen. Alle staunten sehr, weil es riesig war. Dann bekamen alle Kinder ein Ticket, auf dem das Schweriner Schloss abgebildet war. Nun ging es endlich hinein. Es sah schon auf den ersten Blick edel aus. Es gab tausende Räume, z.B. den Teeraum, das Winterzimmer, das Wohnzimmer, das Blumenzimmer und das Esszimmer. Danach gingen wir in den Schlossgarten. Der war ziemlich groß. Wir machten alle ein Klassenfoto. Dann sind wir wieder in den Bus gestiegen, um zum Schweriner Zoo zu fahren. Als wir beim Zoo ankamen, haben sich alle sehr gefreut. Dann ging es schon rein. Wir waren aufgeregt, aber erstmal mussten wir etwas essen. Jeder hatte Geld mit und konnte sich sehr leckere Sachen kaufen. Als alle aufgegessen hatten, gingen wir durch den Zoo. Es gab Giraffen, Löwen, Tiger, Hühner und noch vieles mehr. Es gab auch ein Affenhaus. Dort gab es verschiedene Affenarten. Ein paar waren in einem Käfig und ein paar liefen frei herum. Faultiere gab es auch. Sie hingen an einem Seil runter. Der Zoobesuch war toll. Aber leider mussten wir dann auch wieder losfahren. Um 17.00 Uhr waren wir wieder an der Schule. Es war ein sehr schöner Tag! (Isa, Klasse 4c)
Am 3.Juli fuhren wir, die Klassen 4b, 4c und 4d, nach Schwerin. Zuerst besichtigten wir das Schloss, danach erkundeten wir den Zoo. Im Schweriner Schloss durften wir die vielen riesigen Räume und alten Gegenstände bestaunen. Alles war so edel! Wir gingen auch in den Schlossgarten, wo wir ein Gruppenfoto machten. Leider konnten wir hier nicht lange bleiben, da es zu regnen begann. Wir liefen zügig Richtung Bus, der uns zum Zoo brachte. Zuerst holten sich dort manche Essen am Kiosk. Danach teilten wir uns in Gruppen auf. Wir guckten uns alle Tiere an. Sogar eine Löwenfamilie haben wir gesehen. Eine Löwin kratzte an der Scheibe, hinter der ein Mitschüler saß. Das war lustig. Danach suchten wir noch meine Lieblingstiere und fanden sie auch. Es waren Tiger. Ich finde sie so niedlich! Zum Schluss haben sich alle Gruppen versammelt und wir gingen zum Souvenir-Shop. Viele kauften sich ein Kuscheltier oder ein Eis. Lecker. Danach fuhren wir wieder zur Schule zurück. Auf der Fahrt hörten wir Musik und guckten einen Film. Wieder an der Schule angekommen, verabschiedeten sich alle von einander. Unser gemeinsamer Tag ging zu Ende. Es war ein toller Ausflug! (Lilli, Klasse 4d)
„Aus einem Punkt wird ein Gesicht, ein Ball oder sogar eine ganze Geschichte. Man braucht nicht immer Buchstaben, um eine Geschichte zu schreiben, denn manche können Buchstaben nicht oder nur schwer sehen – wie Blinde oder Sehbeeinträchtigte. Damit auch sie in die fantasievolle Welt der Bücher eintauchen können, lesen und schreiben sie Blindenschrift.“ (L. Fuchs)
Es ist Dienstag, der 25. Juni 2024, gegen 11.00 Uhr. 24 Mädchen und Jungen erklimmen gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Frau Fuchs und der Integrationshelferin Frau Beulitz gut gelaunt die Stufen zur Stadtbibliothek Waren. Was da wohl los ist? Handelt es sich um eine weitere Grundschulklasse, die eine Führung durch die Bücherei angemeldet hat? Nein, die Klasse 2a der Grundschule „Käthe Kollwitz“ Waren hat eine ganz andere Mission. Die Kinder werden bereits u.a. von Herrn Graff, dem Leiter der Bibliothek, und einem Reporter des Blitz erwartet, denn sie wollen heute hier ihre eigene kleine Ausstellung eröffnen. Auf einem Tisch bauen sie gemeinsam ein großes Buch auf, in dem man ein Märchen lesen und erfühlen kann. Zettel mit sonderbaren Punkten befinden sich in einer kleinen Schatztruhe. Es handelt sich um das Braille-Alphabet, die Blindenschrift. Verschiedene Kärtchen mit Informationen werden aufgestellt, Basteleien, Bilder und Zeitungsartikel folgen. Drei größere Schilder erregen sofort die Aufmerksamkeit „Mit Punkten zur Fantasie“, „Mission Schatztruhe“ und „Blindheit“.
Nachdem alles fertig aufgebaut ist, erzählen Lenny, Flo Vilja, Paul, Hannah und Luisa den Anwesenden, worum es in ihrer Ausstellung geht. Sie berichten von ihrem Klassenkameraden Niklas, der eine Sehbeeinträchtigung hat, und darüber, wie sie sich mehr und mehr dafür zu interessieren begannen, was das für ihn und seinen Alltag bedeutet.
An einem Projekttag, den Frau Fuchs zusammen mit Frau Jenß vom Förderzentrum Sehen in Neukloster vorbereitete, erfuhren sie Mädchen und Jungen der 2a schließlich einiges über das Thema „Blindheit“ und lernten Bücher in Blindenschrift kennen. Dabei entstand eine außergewöhnliche Idee. In den kommenden Wochen entwickelten die Kinder selbst so ein besonderes Buch. Sie erfanden ein eigenes Märchen „Mission Schatztruhe“, schrieben es in normaler und in Blindenschrift auf und gestalteten passende Bilder dazu – Bilder zum Anfassen und Erfühlen. Für dieses gelungene Werk erhielt die Klasse 2a vor Kurzem sogar den Ehrenamtspreis für Grundschulen 2024.
Na, neugierig geworden, worum es in der Geschichte geht? Kein Problem, denn bis zu den Sommerferien können dieses besondere Buch und all die anderen von den Kindern vorbereiteten Ausstellungsstücke zum Thema „Blindheit/Sehbeeinträchtigung“ in der Stadtbibliothek Waren angeschaut werden. Die Mädchen und Jungen freuen sich darüber, dass sie so die Möglichkeit haben, andere Menschen auf ein Thema aufmerksam zu machen, das ihnen mittlerweile sehr am Herzen liegt. Sie hoffen, dass viele Bewohner unserer schönen Stadt und viele Urlauber ihrer Einladung folgen werden. Und, wer weiß, vielleicht wird es irgendwann in unserer Bibliothek noch weitere Bücher für sehbeeinträchtigte und blinde Menschen geben.
Nach der Ausstellungseröffnung war sogar noch etwas Zeit zum Stöbern und Lesen.
Bereits im vergangenen Schuljahr berichteten wir von unserer Teilnahme an dem weltweit stattfindenden Känguru-Mathematikwettbewerb. Und auch in diesem Jahr (am 18.04.2024) bearbeiteten insgesamt 32 unserer Dritt- und Viertklässler hochmotiviert die wirklich anspruchsvollen Knobelaufgaben.
In der vergangenen Woche war es nun endlich soweit und wir erfuhren, wie sich unsere Mädchen und Jungen beim Känguru-Wettbewerb geschlagen haben. Am 28.06. konnten sie sich auf unserem Schulhof einen großen Applaus von all ihren Mitschülern und Lehrern abholen und erhielten von Frau Kopelke ihre Urkunde mit der erreichten Punktzahl und ein Knobel-Puzzle. Herzlichen Glückwunsch! Ihr habt das alle toll gemacht.
die Teilnehmer der Klassenstufe 4
die Teilnehmer der Klassenstufe 3
Zwei Jungen aus den 3.Klassen sorgten allerdings für besondere Begeisterung, denn sie holten in diesem Schuljahr zwei offizielle Preise zu uns an die Grundschule „Käthe Kollwitz“. Deutschlandweit haben etwa 170000 Kinder der dritten Klassen an dem Wettbewerb teilgenommen. Von diesen haben nur wenige Tausende die nötigen Punktwerte für einen großen Preis erreicht. Felix aus der Klasse 3a und Louis aus der Klasse 3b erknobelten einen 3.Preis. Fantastisch, Jungs! Herzlichen Glückwunsch!
Und auch in diesem Jahr wird bei uns an der Schule nicht nur fantastisch (vor)gelesen, sondern auch toll gerechnet. So trafen sich am 15.05. die Mädchen und Jungen in unserem Speiseraum, die aus der 1.Runde der Mathematikolympiade als beste Rechner ihrer Klassen hervorgegangen waren. In der 2.Runde galt es nun, die eigenen mathematischen Fähigkeiten gegenüber allen Mitstreitern der Klassenstufe unter Beweis zu stellen.
Am 28.06. fand schließlich die Siegerehrung für die Teilnehmer der diesjährigen Mathematikolympiade statt. Alle Schüler und Lehrer unserer Schule versammelten sich dafür auf dem Schulhof. Frau Kopelke gratulierte den Gewinnern der verschiedenen Klassenstufen und überreichte ihnen ihre Urkunden.
Wir, die Klasse 2a, haben zusammen mit Frau Jenß, unserer Kooperationspartnerin des Förderzentrums Sehen in Neukloster ein Märchenbuch für Sehbeeinträchtigte gestaltet.
In unserer Klasse lernt ein sehbeeinträchtigtes Kind. Immer wieder wollten seine Mitschüler/innen wissen, wie der Alltag für diesen Jungen ist. So entstand die Idee, einen Projekttag zum Thema „Sehbeeinträchtigungen“ durchzuführen. An diesem Projekttag setzten wir uns Simulationsbrillen auf. Diese simulieren eine Beeinträchtigung beim Sehen. Mit diesen Brillen sollten die Kinder Alltagsaufgaben, wie z.B. Lesen, Schreiben und Malen ausprobieren. Eine Zusatzaufgabe war, blindengerechte Bücher zu sichten. Diese Bücher, in denen Bilder angefasst werden können, begeisterten die Klasse sehr. Zudem sah man dort eine fremde Schrift: die Blindenschrift. Daraus entstand der Wunsch, ein eigenes sehbeeinträchtigtengerechtes Buch zu gestalten.
In der Weihnachtszeit waren die Kinder auch sehr an Märchen interessiert. Sie wollten ein Märchen nur für die Klasse schreiben. Dabei hatten sie ihren Wunsch, ein eigenes sehbeeinträchtigtengerechtes Buch zu erstellen, im Hinterkopf. Zusammen dachten wir uns das Märchen „Mission Schatztruhe“ aus. Jedes Kind schrieb einen Satz, sodass eine Geschichte aus 23 Sätzen entstand. In dem Märchen geht es um eine Schatztruhe, die durch einen Zaubertrank verschwindet. Eine Schnecke möchte die Schatztruhe wieder haben und bittet ihren Freund „Herr Frosch“ um Hilfe. Zusammen finden sie die Schatztruhe. An einem Projekttag haben wir zu dem Märchen ein sehbeeinträchtigtengerechtes Buch gestaltet. Das bedeutet, dass man die Bilder anfassen und die Blindenschrift erfühlen kann. Dazu suchten sich die Kinder passende Materialien, wie z.B. Strohhalme, Moosgummi und Mosaiksteine aus. Wir alle waren sehr begeistert von unserem Werk.
Diese Freude wollten wir an sehbeeinträchtigte und blinde Kinder weitergeben. Wir haben erfahren, wie schwer das Lesen mit Seheinschränkung ist. Daher möchten wir die Betroffenen unterstützen. Unsere Engagementspartnerin Frau Jenß nahm unser Buch mit an das Förderzentrum Sehen in Neukloster. Wir erfuhren, dass die beeinträchtigten Kinder es mit großer Begeisterung lasen. Ein Schüler wollte dann ein eigenes Buch für seine Freundin schreiben. Die Schüler/innen unserer Klasse möchten das Thema Sehbeeinträchtigungen/Blindheit publik machen, um andere Menschen dafür zu sensibilisieren.
Für das Projekt erhielten wir am 08.06.2024 den Engagementpreis 2024 von der Ehrenamtsstiftung. Wir freuen uns sehr, dass so noch viele weitere Menschen von dem wichtigen Thema „Blindheit“ und „Sehbeeinträchtigung“ erfahren und haben noch weitere Ideen…
Bei einem Bibliotheksbesuch waren wir erstaunt, dass es vor Ort keine Bücher für Blinde gibt. Daher überlegten wir uns, wie man diese Thema öffentlich machen könnte. In Zusammenarbeit mit der Bibliothek Waren entstand so die Idee, am 25.06.2024 eine Ausstellung zu unserem Buch und zum Thema „Blindheit“ zu gestalten. Diese kann dann zu den Öffnungszeiten der Bibliothek erkundet werden. (L. Fuchs)
Am 27. Mai fand in der Grundschule „Käthe Kollwitz“ der Vorlesewettbewerb statt. In der 4.Stunde gingen die 4.Klassen in den Speisesaal. Als erstes hielt die Jury eine kurze Ansprache. Dann fing es auch schon an. Die Teilnehmer stellten nacheinander ihr mitgebrachtes Buch vor. Es wurden viele verschiedene Bücher präsentiert, wie „Harry Potter“ oder „Ziemlich zappenduster hier“. Nachdem alle ihr Buch vorgestellt hatten, mussten die Teilnehmer noch einen Text vorlesen, den sie zuvor noch nie gesehen hatten. Als die Jury dann kurz rausging, waren alle sehr aufgeregt und wollten unbedingt wissen, wer gewonnen hat. Dann kam die Jury wieder rein, jeder bekam eine Teilnehmerurkunde und dann wurde auch schon der Sieger verkündet. Ich habe den Wettbewerb der 4.Klassen gewonnen. Ich bekam einen Urkunde und einen Gutschein. Meine Klassenkameraden und ich waren sehr glücklich. (Frieda K., Klasse 4b)
Auch in diesem Schuljahr konnte, dank einer großzügigen Spende des Lions-Clubs, wieder ein großes Ernährungsprojekt mit unseren 3. Klassen durchgeführt werden. Dabei wurde natürlich über gesunde Ernährung gesprochen und die Mädchen und Jungen mussten sogar eine Theorieprüfung bestehen. Außerdem lernten sie wie man Kräuterquark und lustige Brotgesichter, Obstsalat und Früchtequark, Nudel- und Karottensalat, Kartoffelecken und einen Kräuterdip zubereitet. Am Ende des Projektes durfte jedes Kind einen Gast in die Schule einladen. Servietten wurden gefaltet und Tische hübsch gedeckt, alle Gerichte wurden noch einmal zubereitet, ein Buffet aufgebaut und schließlich wurde gemeinsam gegessen. Dieses Ereignis stellte die praktische Prüfung dar, bei der alle Drittklässler ihren Ernährungsführerschein erhielten.
Im 1.Teil des Ernährungsprojektes haben wir Brotgesichter gemacht. Dazu sind wir in den Speisesaal gegangen. Dort war schon etwas vorbereitet und Herr Kegel hat uns gezeigt, wie man ein Messer hält. Danach haben wir einen Chefkoch ausgemacht und der hat das Gemüse gewaschen. Dann hat der Chef den Quark zubereitet. Wir haben das Gemüse geschält und geschnitten. Wir haben Brot geschnitten, den Quark auf das Brot geschmiert und es mit dem Gemüse belegt. Dabei kamen lustige Gesichter heraus. Es hat sehr viel Spaß gemacht. (Max und Ruby, Klasse 3a)
Unsere Klasse 3c hat am 11.03.2024 im Speiseraum den 2.Teil des Ernährungsprojektes gemacht. Dazu waren wir in 5 Gruppen eingeteilt. Zuerst haben alle Gruppen ihren Platz eingeräumt. Wir haben frischen Obstsalat und Fruchtquark gemacht. Jeder hatte seine eigene Aufgabe. Der Obstmann hat das Obst abgewaschen, der Quarkmann hat den Quark zubereitet, einer hat den Tisch abgewischt und alle haben das Obst geschnitten. Als das Obst fertig geschnitten war, haben wir es in eine große Schüssel getan. Dann haben wir Quark und Obstsalat in kleinen Schälchen angerichtet und danach gegessen. Es war sehr lecker. (Eva und Emilia, Klasse 3c)
Unsere Klasse 3d hat beim Ernährungsprojekt verschiedene Gerichte zubereitet. Ich möchte euch von der Zubereitung des Nudelsalates berichten. Zu Beginn wurden Lauchzwiebeln und Tomaten in kleine Stücke geschnitten. Für die Soße haben wir Öl, Senf, Pfeffer und Salz vermischt. Nachdem die Nudeln fertig gekocht waren, kühlten sie etwas ab. Im Anschluss wurden die Lauchzwiebeln, die Tomatenstückchen und die Soße mit den Nudeln vermischt. Am Ende konnten wir zusammen den Nudelsalat essen. Er hat lecker geschmeckt. Das könnten wir öfter machen. Im Namen der Klasse möchte ich den Eltern, die uns unterstützt haben, herzlich danken. (Marta, Klasse 3d)
Am 24.04.2024 hatte die Klasse 3b den Abschluss ihres Ernährungsprojektes. Zuerst trafen wir uns im Klassenraum. Frau Roller teilte die Gruppen ein. Wir gingen in den Speisesaal. Da warteten schon einige Eltern. Die 1.Gruppe machte Brotgesichter. Die 2.Gruppe bereitete den Nudelsalat und den Karottensalat zu. Die 3.Gruppe stellte den Obstsalat und den Schlemmerquark her. Die 4.Gruppe backte Kartoffelecken im Ofen. Als alle Gerichte fertig waren, stellten wir alles zu einem Buffet zusammen. Danach deckten wir die Tische festlich ein. Nun kamen unsere Eltern und Gäste. Wir Kinder setzten uns mit ihnen hin. Dann sprachen Theresa, Nayla und ich eine Begrüßung. Als das Buffet eröffnet war, stürmten alle hin. Nach dem Essen bekamen die Kinder ihren Ernährungsführerschein und einen Kochlöffel mit verschiedenen Gesichtern darauf. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht. (Thyra, Klasse 3b)
Es war wieder ein tolles Projekt und jetzt bleibt uns nur noch DANKE zu sagen.
Ein großes Dankeschön geht an den Lions-Club für die Finanzierung dieses Projektes, an unsere Schulleitung, die die Durchführung auch in diesem Jahr organisatorisch möglich gemacht hat, an unseren Hausmeister für die Umräumarbeiten im Speiseraum, an Herrn Kegel, Frau Heiner und die Klassenleiter für die Planung, alle Vorbereitungen und die Umsetzung und natürlich an die vielen Eltern, die an den verschiedenen Projekttagen so fleißig geholfen haben. Die Kinder haben eine Menge gelernt und hatten dabei viel Spaß.