Zu Besuch beim MMG

Am 27.09.2023 hat die Klasse 4a unserer Schule das Metallgusswerk in Waren besucht. Lennox, Joke und Enola-May berichten von diesem besonderen und spannenden Schultag:

Heute durfte ich mir das Werk „Mecklenburger Metallguss GmbH“ mit meiner Klasse 4a ansehen. Wir haben uns mit meinem Papa (Herr Havekost) und Jokes Papa (Herr Rettich) an der Wache getroffen. Sie sind Mitarbeiter des Betriebes. Wir mussten alle zur Sicherheit einen Helm und eine Warnweste tragen. Das Begrüßungsgespräch hatten wir mit der Geschäftsführerin Frau Beuster. Sie war sehr nett. Der Rundgang durch die Gießerei war richtig cool und interessant. Uns wurden viele Abläufe der Herstellung erklärt, wie z.B. Formstoff, Formherstellung und Formtrocknung. Wir durften sogar bei einem Gießvorgang zusehen. Es war richtig heiß in der Nähe der Pfanne. Wenn nach ca. 2 Wochen alles abgekühlt ist und das Material erstarrt ist, kommt ein Gussrohling (Propeller) zum Vorschein. Wir sind auch noch durch andere Abteilungen gelaufen und haben so viele interessante Sachen gesehen. Wenn ich groß bin, möchte ich bei meinem Papa arbeiten. Danke für den schönen Tag! (Lennox, Kl.4a)

Unsere Klasse wurde am Werkseingang von meinem Papa und von Lennox Papa empfangen. Zuerst hat mein Papa uns zu seinem Arbeitsplatz in der Gießerei geführt. Er erzählte uns, auf wieviel Grad das Kupfer im Ofen erhitzt wird. Dann wurde das Metall aus riesigen Pfannen in die Form für die Schiffsschraube gegossen. Anschließend hat Lennox Papa uns in die Schleiferei gebracht. Mit Hilfe von Lasern werden die Stellen ermittelt, wo noch Metall abgeschliffen werden muss, damit die Schiffsschraube auch rund läuft. Danach wurden wir zum Härtetest geführt. Beim Gießen wurde bereits eine Probe entnommen, die hier durch Druck bis zum Zerreißen getestet wird. Für mich war dieser Besuch des Werkes ein interessantes und tolles Erlebnis. (Joke, Kl.4a)

Und hier noch ein paar Informationen, die Enola-May herausgefunden hat:

Im MMG werden die größten Schiffsschrauben hergestellt. Für eine Schiffsschraube brauchen sie über eine Woche zum Schleifen. Die Propeller haben ein Gewicht von bis zu 160 Tonnen und einen Durchmesser von bis zu 11,6 m für alle Schiffsklassen und Größen (Fest- und Verstellpropeller). Darunter befinden sich die schwersten Schiffspropeller der Welt, die ein Stückgewicht von 131,5 Tonnen haben. Sie gießen sie mit einer der weltweit größten Schmelzkapazitäten für Aluminium und Kupferlegierungen. Das Metall wird bei 1100 Grad gegossen. (Enola-May, Kl.4a)

Wir danken den Mitarbeitern des MMG, dass sie unsere Kinder in dem großen Werk empfangen, ihnen ihre Zeit geschenkt, alles so toll erklärt und viele Fragen beantwortet haben!

Zu Besuch im Warener Krankenhaus

Am Donnerstag, dem 19.Oktober 2023, spazierten wir, die Klasse 4a, ins Warener Krankenhaus. Als wir dort ankamen, wurden wir von meiner Mutti (Schwester Kristina) und Schwester Janette empfangen und sind alle zusammen in den großen Konferenzraum gegangen. Uns wurde ein kurzer Film über Erste Hilfe gezeigt und dann durften wir eine Puppe reanimieren nach dem Takt einer Melodie. Das war sehr anstrengend für uns alle. Danach wurden wir in drei Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe erhielt einen Einblick, wie ein Hörtest auf der HNO-Station funktioniert. Außerdem haben wir uns bei der Hygieneschwerster Susanne mit einer Spezialseife die Hände gewaschen und anschließend die Hände unter blaues Licht gehalten. Da haben wir gemerkt, wie wichtig es ist, sich gründlich die Hände zu waschen. Bei manchen Kindern war noch ein bisschen Schmutz zu sehen. Zum Schluss gingen wir zu “Biene Sumsi” und entdeckten Gummibärchen in ihrem Bauch, die mit einem Endoskop herausgeholt wurden. Meiner Klasse und mir hat der Ausflug zum Krankenhaus sehr viel Spaß bereitet. (Karl Oskar, Kl.4a)

Am 19.Oktober 2023 war es soweit. Nach einer Stunde Deutsch machten wir uns auf den Weg ins Warener Krankenhaus. Dort angekommen wurden wir in drei Gruppen eingeteilt. An drei Stationen warteten spannende Informationen und kleine Aufgaben auf uns. Doch zunächst lernten wir mit Hilfe eines Liedes und einer Puppe, wie man im Notfall einen Menschen reanimiert. Dann ging es zu den Stationen. An der ersten Station wurden uns einige Hygieneregeln erläutert. Insbesondere das richtige Händewaschen ist im Krankenhaus sehr wichtig. An der zweiten Station lernten wir ein paar medizinische Geräte kennen. Auch ein Hörtest war dabei. Nun weiß Frau Müller, dass wir sie alle gut hören können. Auch unser Blutdruck und die Herztätigkeit wurden gemessen. Zum Glück schlug bei allen das Herz regelmäßig und am richtigen Fleck. An der dritten Station haben wir einen Schwindeltest gemacht. (Henry, Kl.4a)

Für die Schüler der Klasse 4a waren es zwei erlebnisreiche und spannende Stunden. Wir wollen uns für den interessanten Einblick und die vielen nützlichen Informationen bedanken.

die Klasse 4a

Papageno und die Zauberflöte – eine Kinderoper der Opernretter

Am 18. September hatten wir an unserer Grundschule ganz besonderen Besuch. Die Opernretter präsentierten uns ihre Kinderoper “Papageno und die Zauberflöte”. Aber was bitte sind denn Opernretter?

Die Opernretter wollen Kindern spielerisch vermitteln, dass Opern nicht alt und verstaubt sind, sondern dass klassische Musik jedem gefallen und jeder verstehen kann. Sie hilft, Gefühle auszudrücken und Menschen – egal welcher Herkunft – miteinander zu verbinden. Die Opernretter wollen Lehrerinnen und Lehrer dabei unterstützen, das Thema Oper nachhaltig und mit viel Spaß in der Schule zu vermitteln.

So hatten nun also unsere Musiklehrer diese Retter zu uns in die Turnhalle eingeladen, damit alle Mädchen und Jungen die Oper “Die Zauberflöte” auf kindgerechte Weise kennenlernen konnten. Zweimal wurde sie an diesem Vormittag aufgeführt – einmal für die Kinder und Lehrer der Klassenstufen 0, 1 und 2 und einmal für die Klassenstufen 3 und 4. Und es waren wirklich tolle Veranstaltungen, welche durch die Möglichkeit, dass zuvor ausgewählte Kinder unserer Schule als Papagenis mitspielen durften, zu etwas ganz Besonderem wurden.

Aber nun erstmal zur Geschichte. Papageno und Papagena sind ein Paar und haben viele Kinder – die Papagenis. Diese hören von ihren Eltern am liebsten die Geschichte ihres Kennenlernens, die Geschichte von der Zauberflöte:

Pamina, die Tochter der Königin der Nacht, wird von dem Fürsten Sarastro in seinen Tempel entführt. Als der junge Prinz Tamino ein Bild der Prinzessin erhält, verliebt er sich sofort in sie und beschließt sie zu retten. Er lernt Papageno kennen und die beiden machen sich zusammen auf den Weg zu Sarastro. Als Unterstützung erhalten sie von der Königin der Nacht eine goldene Zauberflöte und ein magisches Glockenspiel.

Unterwegs werden die beiden getrennt. Papageno findet Pamina in Sarastros Tempel und berichtet ihr, dass Prinz Tamino zu ihrer Rettung aufgebrochen ist. Auf ihrer Flucht aus dem Tempel werden sie von Sarastro erwischt. Auch Tamino wird festgenommen. Er und Pamina treffen im Tempel aufeinander und verlieben sich nun richtig.

Von Sarastro erfahren die drei, dass er Pamina nur entführt hat, um sie vor dem schlechten Einfluss der Königin der Nacht zu bewahren, die ihn töten und den Tempel zerstören will. Schließlich müssen Tamino und Papageno drei Prüfungen bestehen, um Klugheit, Mut und Standhaftigkeit zu beweisen. Tamino meistert die Prüfungen mit Hilfe von Pamina und der Zauberflöte und die beiden sind endlich vereint. Papageno besteht die Prüfungen nicht. Er sieht Papagena für einen kurzen Moment, ist ihrer aber noch nicht würdig. Erst durch das Glockenspiel bekommt er sie doch noch. Die beiden heiraten und bekommen viele kleine Papagenis.

Hanna aus der Klasse 4a erzählt: Die Kinderoper wurde von einer Frau und einem Mann aufgeführt. Aber es durften auch Kinder mitmachen. Es gab zwei Vorführungen und sie waren toll. Ihr könnt euch das kaum vorstellen. Ich war eins der Mitmachkinder, die die Papagenis spielten. Die Papagenis hatten wundervolle Eltern – Papageno und Papagena. Papageno hat immer geflunkert, aber Papagena war ehrlich. Als sie sich als Königin der Nacht verkleidet hat, hatten alle Angst. Aber es war auch lustig. Der Prinz hat sich voll in eine schöne Prinzessin verliebt. Zwischendurch haben wir alle immer wieder zusammen das Lied „Glockenspiel und Zauberflöte“ gesungen. Das Lied war richtig cool. Am Ende gab es sogar Autogrammkarten.

Wir danken den Opernrettern, unseren kleinen Papagenis und den Musiklehrern für diese gelungene Veranstaltung.

Finanziert wurde sie für alle Kinder der Schule mit Hilfe einer Spende von über 360 Euro von Heike Ahrent (Müritz-Werbestudio) und von unserem Förderverein.

Viele Dank für dieses wundervolle Erlebnis!

Erfolg beim Schwimmkurs im Volksbad

Das Wetter war vielleicht nicht mehr ganz so perfekt wie in der letzten Woche, doch Luft und Wasser waren warm genug, um den Schwimmkurs der 3.Klassen in den vergangenen Tagen fortzusetzen.

Und so wurde weiter fleißig im Volksbad geübt und das mit Erfolg.

Als ich am Donnerstag die Möglichkeit bekam, meine Klasse beim Schwimmkurs zu besuchen, kam mir Pia glücklich entgegen und rief: “Guck mal, Frau Fiedler, ich kann jetzt schwimmen!” Stolz zeigte sie mir ihre ersten Schwimmzüge ohne Hilfsmittel und ich habe mich so sehr mit ihr gefreut.

Wenn man unseren Schwimmlehrern Glauben schenkt, war Pia nicht die Einzige, die so einen Erfolg für sich verbuchen konnte.

Im zweiten Schulhalbjahr treffen wir uns in der Schwimmhalle in Röbel wieder, um den Kurs fortzusetzen. Übt bis dahin fleißig weiter, denn Schwimmen zu können ist so wichtig und einfach großartig!

Sportlich ins neue Schuljahr

Mit unserem Sporttag bei herrlichstem Spätsommerwetter gingen am 08.09.2023 unsere beiden Ankommenswochen zu ende.

Auf der Ballanlage gab es für unsere Mädchen und Jungen wieder jede Menge Geschicklichkeits- und Bewegungsspiele.

Am Strand wurden eifrig Fußball und Ball über die Schnur gespielt. So manch einer machte es sich aber auch einfach nur auf der Wiese oder im Sand gemütlich und genoss das schöne Wetter.

Den Höhepunkt des Tages bildete natürlich der Crosslauf. Während unsere Erst- und Zweitklässler eine Runde durch den Wald liefen, mussten sich die Dritt- und Viertklässler ihre Kraft für zwei Runden einteilen.

Sehr gefreut habe ich mich darüber, dass ich in diesem Jahr Unterstützung beim Fotografieren im Wald hatte. Dies sind ein paar der Aufnahmen, die Josi aus der Klasse 4c mit der Kamera geschossen hat. Vielen Dank, liebe Josi! Das hast du wirklich gut gemacht!

Am Ende des Tages fand schließlich für alle Kinder die große Siegerehrung auf unserem Schulhof statt. Die schnellsten Crossläufer jeder Klassenstufe erhielten natürlich eine Urkunde. Herzlichen Glückwunsch zu eurem Erfolg!

Es war wieder ein gelungener und toller Tag. Wir danken unseren Sportlehrern für die Planung und alle Vorbereitungen, den vielen fleißigen Helfern im Wald und im Volksbad und den Mitarbeitern beim Sportmobil des Kreissportbundes MSE für ihren Einsatz auf der Ballanlage!

Spaß beim Schwimmkurs im Volksbad

Während das Wetter in den Sommerferien eher mäßig war, gab die Sonne zu Beginn dieses Schuljahres noch einmal alles. Perfekter hätten die Bedingungen nicht sein können, damit für unsere Drittklässler der Schwimmkurs im Volksbad in der zweiten Ankommenswoche stattfinden konnte.

Unsere Schwimmlehrer nahmen sich viel Zeit, um Kindern die Angst vor dem Wasser zu nehmen, den Nichtschwimmern die richtigen Schwimmbewegungen zu zeigen und mit den Schwimmern an ihrer Technik und Ausdauer zu arbeiten und verschiedene Sprünge zu üben.

Wie schön war es mit anzusehen, dass die Kinder Spaß hatten und sich auch gegenseitig halfen, Fortschritte im Wasser zu machen. Denn das große und wichtigste Ziel ist es, dass am Ende ALLE Mädchen und Jungen der Klassenstufe 3 schwimmen können.

Vielleicht hält sich das Wetter ja noch ein wenig und wir können den Kurs in der kommenden Woche fortsetzen. Eins steht jedoch fest, unsere Drittklässler können stolz auf die Leistungen sein, die sie in den vergangenen Tagen beim Schwimmen im Volksbad erbracht haben.

Mehr als nur Spielerei

Die ersten beides Wochen des neuen Schuljahres sind bei uns auch in diesem Jahr wieder die Ankommenswochen. Wer jedoch meint, dass wir in dieser Zeit lediglich spielen und erzählen, der irrt gewaltig. Ankommenswochen bedeutet Unterricht beim Klassenlehrer hauptsächlich in den Fächern Deutsch und Mathematik, um bereits erworbenes Wissen zu wiederholen und zu festigen, denn 6 Wochen Sommerferien können sehr lang sein.

Ankommenswochen bedeutet aber auch, Zeit für wichtige Projekte zu haben. Und so fand am 31.08.2023 für alle Mädchen und Jungen unserer Schule zunächst einmal der Verkehrstag statt.

Unsere Jüngsten sprachen mit der Präventionsberaterin Bianca Schröder über den sicheren Schulweg. Sie erfuhren wie wichtig es ist, im Auto angeschnallt auf einer Erhöhung zu sitzen, an der Ampel bei rot stehen zu bleiben, beim Überqueren der Straße nach links, rechts und nochmal nach links zu schauen und im Straßenverkehr gut gesehen zu werden.

All diese Informationen wurden bei unseren Zweitklässlern noch vertieft. Sie hatten Besuch von der Polizeipuppenbühne mit ihrem Programm “Sicherheit im Straßenverkehr”.

Für unserer Drittklässler ging es auch in diesem Jahr um das richtige Verhalten am und im Bus (Busschule). Einige Themen besprachen sie mit ihren Klassenlehrerinnen, doch die wichtigsten Hinweise bekamen die Mädchen und Jungen schließlich von einem echten Busfahrer in einem echten Bus.

Besonders spannend wird es in diesem Schuljahr wieder für unsere Viertklässler. Im zweiten Halbjahr findet für sie alle die Fahrradprüfung in Theorie und Praxis statt. Wie gut, dass die Verkehrswacht schon heute zur Stelle war, um die Fahrräder der Kinder auf Verkehrssicherheit zu prüfen und auf einem Parcours mit ihnen das sichere Fahren und Bremsen zu trainieren.

Wir danken Bianca Schröder (Präventionsberaterin der Polizeiinspektion Neubrandenburg), der Verkehrswacht, der Polizeipuppenbühne und der MVVG für ihre Unterstützung bei diesem wichtigen Projekt!