Archiv der Kategorie: Aktuelles

Unser Besuch im MMG Waren (Müritz)

Immer wieder haben Schüler unserer Schule die Möglichkeit sich Betriebe und Einrichtungen unserer Stadt anzusehen, hinter die Kulissen zu schauen und etwas über die Arbeitsabläufe zu erfahren.

Matteo Mokros, Adrian Köppe und Tom Daniel aus der Klasse 3d erzählen von ihrem Besuch bei MMG:

Unsere Klasse hat am 18.5. 2017 das MMG besichtigt. Herr Urban ist der Geschäftsführer von 230 Mitarbeitern. Im MMG muss jeder einen Helm tragen. Wir haben Herrn Urban gefragt, welche Bedeutung die Helmfarben haben. Er hat gesagt: „Es gibt fünf Helmfarben. Die gelben Helme sind für die Mitarbeiter, die grünen Helme sind für die Elektriker, die weißen Helme sind für die LKW-Fahrer, die blauen Helme für die Prüfer und die roten Helme sind die Besucherhelme.“

Zwei Mitarbeiter haben uns herumgeführt und alles erklärt. Wir waren in der Schmelzerei, der Gießerei und der Putzerei. Die Schiffsschrauben werden mit Hilfe eines Steingestells hergestellt. Das Metall wird in einem mit Strom angetrieben Ofen auf 1200 °C erhitzt. Dann wird es flüssig und sie gießen es in verschiedene Formen. Danach wird die Schiffsschraube über ein Luftkissensystem durch die Herstellungshalle getragen. Der sogenannte Kopf der Schiffsschraube wird entfernt. Mit einem Winkelschleifer werden schöne Muster in die Schiffsschrauben gemacht. Danach wird die Schiffsschraube gewaschen. Schiffsschrauben glänzen gülden. Der schöne Glanz entsteht durch das Polieren. Zum Schluss können sich die Besteller die Schiffsschraube angucken.

Eineinhalb Monate dauert es, eine Schiffsschraube herzustellen. Die schwerste Schiffsschraube wiegt 200 Tonnen. Die Herstellung einer normalen Schiffsschraube kostet ca. 300000,-€, eine große Schiffsschraube kostet 1000000,-€.

Im MMG Waren/Müritz gibt es 20 Kräne, ein großer Kran kann 160 Tonnen tragen. Dort werden nicht nur Schiffsschrauben hergestellt, sondern auch Buchsen.

Es war sehr interessant, so einen großen Betrieb unserer Stadt kennen zu lernen.

Mathematik-Olympiade 2017 (Stufe 2)

Am 22.05. fand für die besten Rechner der 1. bis 4. Klassen unserer Schule wieder die alljährliche Mathematik-Olympiade im Speiseraum statt. Hier ein paar Eindrücke von grübelnden Gesichtern und rauchenden Köpfen:

Ein kleines Interview:

Wann fand der Wettbewerb für euch Schüler der 4. Klassen statt und wie viele wart ihr?

Wir waren 16 Viertklässler und waren in der 4.Stunde dran. (Orthja)

Wer führte die Olympiade mit euch durch?

Das waren Frau Murzin und Frau Büscher, die mal stellvertretende Leiterin unserer Schule war. (Goran)

Wie lief der Wettbewerb ab?

Wir bekamen das Arbeitsblatt und besprachen zunächst mit Frau Murzin die Aufgaben. Dann hatten wir eine Schulstunde Zeit sie zu lösen. (Charlotte)

Was waren das denn für Aufgaben?

Es gab Aufgaben zu schriftlichen Rechenverfahren, eine Geometrie- und eine Sachaufgabe, Zahlenrätsel und eine Rechentabelle. (Goran)

Welche Aufgabe war für dich am schwierigsten?

Am schwersten war das Zahlenrätsel, bei dem man 4 Zahlen durch + und –  so miteinander verknüpfen musste, dass als Ergebnis 0 raus kam. (Orthja, Goran, Charlotte)

Wie ist dein Gefühl nach der Olympiade?

Es war viel, doch ich habe alles geschafft und fand die Aufgaben auch gar nicht so schwer. Wie gut ich war, kann ich nicht einschätzen. (Goran)

Ich bin froh, dass ich dabei war, aber es waren einfach zu viele Aufgaben. (Orthja)

Ich bin auch froh, dass ich dabei war, aber ich habe kein so gutes Gefühl. (Charlotte)

Wir danken Frau Murzin und Frau Büscher für die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Mathematik-OlympIade!

 

 

Vorlesewettbewerb am 03.05.2017

Hallo, mein Name ist Fred, Fred Bücherwurm. Ich liebe Bücher. Die schmecken ja sooo lecker. Naja, lesen kann man die natürlich auch. Erst letzte Woche war ich in der Kollwitz-Schule unterwegs und traf auf einige Kinder, die richtig Spaß an dieser Art der Freizeitbeschäftigung hatten. Auf meiner Suche nach einem guten Frühstück gelangte ich in einen Raum, in dem sich in der 2., 3. und 4. Unterrichtsstunde Schüler der verschiedenen Klassenstufen trafen, um sich gegenseitig und einer Jury ihre Lieblingsbücher vorzustellen. Ich glaube die nannten das „Vorlesewettbewerb“.

Einige Mädchen und Jungen waren ein wenig aufgeregt. Dabei hatten sie das gar nicht nötig, denn sie konnten ziemlich gut lesen und ich genoss es ihnen zuzuhören.

Entdeckt hat mich zum Glück niemand. Ich habe an diesem Tag eine Menge neuer Bücher kennen gelernt. Da gab es Abenteuer-, Prinzessinnen-, Pferde- und Gruselgeschichten, Geschichten von Bibi und Tina und dem magischen Baumhaus. Das Buch „Lotta – Leben“ wurde gleich zweimal vorgestellt. Es muss also ein besonders leckeres Exemplar sein.

Bestimmt werde ich all diese Bücher auch mal probieren. Ich danke euch für die tollen Tipps und wünsche weiterhin viel Spaß beim Lesen.           Euer Fred

Das Junge Morizanermahl

Am 26.April fand auch in diesem Jahr wieder das Junge Morizanermahl statt, ein Projekt, das von dem ehemaligen Morizanerfürsten Daniel Bojahr ins Leben gerufen wurde. Mehr als 450 Viertklässler der Müritzregion nahmen in 20 verschiedenen Restaurants gleichzeitig an einem Benimmkurs der Morizaner teil. Auch wir waren dabei:

Am 26. April 2017 sind wir um 8.25 Uhr mit dem Bus nach Sietow ins Landhaus gefahren. Dort haben wir gelernt wie man sich bei Tisch benimmt und welches Besteck man für welches Essen benutzt. Wir durften im Garten von Herrn Schröder spielen und trafen dort Daniel Bojahr, einen ehemaligen Morizanerfürsten. Anschließend haben wir den Tisch eingedeckt und aus Servietten sogenannte Bischofskronen gefaltet. Dann wurde das Essen serviert. Die Vorspeise war ein leckerer Salat mit Gurke, Tomate, Radieschen und ein bisschen Möhren. Nach ein paar Minuten kam der Hauptgang. Es gab Nudeln mit drei verschiedenen Soßen. Danach kam das Dessert – Vanillequark mit leckeren Früchten. Anschließend war der Bus auch schon da. Es war ein schöner Tag. Wie danken den Morizanern, Herrn Schröder und seinem Team vom Landhaus Sietow, die ihn uns ermöglicht haben.

Charlotte und Orthja (Klasse 4b)

„Die Wippe“ in der Grundschule „Käthe Kollwitz“

Geh nicht mit Fremden mit!

Ja, das wissen unsere Kinder und trotzdem ist die Verlockung und Neugier manchmal zu groß. Um die Kinder noch mal auf die Gefahren hinzuweisen und ihnen zu vermitteln, wie sie in solch schwierigen Situationen reagieren können, besuchte die Polizeipuppenbühne des Landeskriminalamtes Mecklenburg – Vorpommern die Schülerinnen und Schüler der 2. Klassen. Im Puppenspiel ging es um die kleine Heidi, die allein auf dem Spielplatz an der neuen Wippe auf ihre Freundinnen wartete und von einem Fremden zum Eis essen eingeladen wurde. Mit viel Einfühlungsvermögen begleiteten unsere Kinder Heidi, gaben ihr Tipps  und waren froh, als das Mädchen gesund wieder bei ihrer Oma ankam. Durch das Puppentheater „Die Wippe“ lernten sie, warum sie fremde Menschen mit „Sie“ ansprechen sollten, dass sie laut sein dürfen und wie sie sich schützen können.

Wir danken der Polizeipuppenbühne für die interessante Aufführung.

D. Held (Schulsozialarbeiterin)

Das Internet – Möglichkeiten und Gefahren

Medien sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Fast jeder besitzt heute einen Computer, einen Laptop, ein Tablet, ein Smartphone. Für Kinder ist es daher wichtig, den verantwortungsbewussten Umgang mit diesen Geräten zu lernen und sich mit den Inhalten, den Möglichkeiten und auch den Risiken des Internets auszukennen.

Auch in diesem Schuljahr konnten wir wieder Herrn Ino Nattermann von der Polizeiinspektion Neubrandenburg (Sachbereich Prävention) an unserer Schule begrüßen. Mit unseren Viertklässlern sprach er über Computerspiele, ihren Umgang mit dem Handy, die Nutzung von WhatsApp und sozialen Netzwerken und über Cyber-Mobbing. In einem Elternabend kamen außerdem die Gefahren von Chatrooms und Online-Spielen, Gewalt und Pornographie im Internet zur Sprache.

Wir danken Herrn Nattermann für diese interessanten, bewegenden, aufrüttelnden Veranstaltungen!

Unsere Referendarin stellt sich vor

Ich heiße Laura Theresia Schubert und bin seit Februar 2017 Referendarin an der Grundschule „Käthe Kollwitz“ für die Fächer Deutsch und Mathematik.

In Waren (Müritz) aufgewachsen (und auch selbst Schülerin dieser Schule), zog es mich nach dem Abitur zum Studium an die Universität Rostock, um meinem Kindheitstraum ‚Grundschullehrerin‘ etwas näher zu kommen.

In dieser fünfjährigen Ausbildung konnte ich viele Kompetenzen für den Lehrerberuf erwerben, die ich nun durch Tipps und Ratschläge meiner Mentorinnen Frau Stoll (Klasse 2a) und Frau Rost (Klasse 1b) im Unterricht umsetzen kann.

Ich bin begeistert, wie herzlich ich an dieser Schule vom Kollegium und von den Kindern aufgenommen wurde und freue mich auf eine sehr spannende und lehrreiche Zeit an der Grundschule „Käthe Kollwitz“.

Mit besten Grüßen,

Ihre Laura Theresia Schubert

Gesundes Pausenbrot – Starke Kinder

Immer wieder beschäftigen sich die Kinder der Klasse 3a im Unterricht mit dem Thema „Gesunde Ernährung“. Um allen Schülerinnen und Schülern unserer Schule zu zeigen, wie lecker gesundes Essen sein kann, bereiteten sie am 16. März ein Pausenfrühstück aus frischen Produkten zu. Mit Unterstützung einiger Eltern entstanden viele lustige Brotgesichter, Obst- und Gemüsespieße, Sandwiches, Gemüse-Käse-Blumen, Apfel-Schildkröten, Bananendelfine und ein leckerer Beerenquark.

Da viele Mädchen und Jungen diese Köstlichkeiten probieren wollten, war in den großen Pausen der Andrang im Speiseraum sehr groß.

Mit all den Leckereien konnten die Kinder der Klasse 3a ihren Mitschülern Lust auf gesunde Ernährung machen und zeigen, dass Vollkornbrot, Gemüse, Milchprodukte und das Lieblingsobst oder –gemüse in die Brotdose gehören, damit man fit für die Schule ist.

Möglich wurde dieser schöne Tag durch die Initiative „Gesundes Pausenbrot“ von der irischen Buttermarke Kerrygold.

Dafür danken wir Kerrygold und natürlich den fleißigen Eltern.

Lustig und laut in die Winterferien 2017 (2.Teil)

Nachdem am Freitag (03.02.2017) alle Kinder ihr Zeugnis erhalten haben, schauten sie sich ein Musical an. Die Kosten dafür übernahm auch in diesem Jahr wieder der Förderverein unserer Schule. Vielen Dank für diese tolle Möglichkeit!

Die Kinder der 1. und 2. Klassen sahen in der Turnhalle das Musical „Der kleine Zahlenteufel“. Zacharias, der kleine Zahlenteufel, wollte alle Zahlen aus dem Leben verbannen, da man von Zahlen nur Kopfschmerzen, eine Allergie und graue Haare bekommt. Am Ende musste er aber einsehen, dass es ohne Zahlen im Leben nicht geht. Dabei halfen ihm die Kinder. Dieses Musical zeigt den Kindern wie allgegenwärtig Zahlen im täglichen Leben sind und weckt auf spielerische Art die Neugier auf Mathematik.

Das Musical „Huckla und die total verrückte Sprachmaschine“ sahen die 3. und 4. Klassen im Speiseraum unserer Schule. Dieses ist ein zweisprachiges Musical (Englisch/Deutsch). Hexe Huckla wollte an einem Hexenwettbewerb teilnehmen und hat dafür eine Sprachmaschine erfunden. Diese ging kaputt und blieb im Englischmodus hängen. Um trotzdem am Wettbewerb teilnehmen zu können, benötigte sie die Unterstützung von Mr. Mouse. Dessen Eigenarten anzunehmen, fiel ihr schwer. Erst nachdem eine Freundin ihr erklärte, wie verschieden alle sind, ging sie auf Mr. Mouse Wünsche ein und sie nahmen gemeinsam am Wettbewerb teil.  Das Musical motiviert die Kinder zum Erlernen einer Fremdsprache. Des Weiteren weckt es bei ihnen das Verständnis für unterschiedliche Kulturen und sie lernen, wie wichtig Verständnis und Einfühlungsvermögen für ein friedliches Zusammenleben sind. Die Kinder erkennen, dass sie, wenn sie die Bedürfnisse des Anderen akzeptieren und die Stärken aller nutzen, gemeinsam viel erreichen und Spaß haben können.

D. Held (Schulsozialarbeiterin)

Lustig und laut in die Winterferien 2017 (1.Teil)

Die Schüler und Schülerinnen der Grundschule „Käthe Kollwitz“ starteten auch in diesem Jahr wieder mit ganz besonderen Events in die Winterferien.

Am Donnerstag (02.02.2017) wurde die Schule von kleinen Cowboys, Polizisten, Prinzessinnen, Tänzerinnen, Rittern, Piraten, Feen, Mäusen, Löwen und anderen Fantasiegestalten eingenommen. Gemeinsam hatten sie viel Spaß beim Klobürstenzielwurf, Dosenwerfen, Basteln, Katapultschießen, Wattebäuschchenpusten und vielen anderen lustigen Spielen. Schülerinnen der RegS Waren West und der Beruflichen Schule schminkten den Kindern lustige Gesichter und Figuren auf die Arme. Im Standesamt schlossen viele Pärchen den Bund der Ehe, ließen zur Erinnerung ein Hochzeitsfoto machen und besiegelten ihr Versprechen mit einem Hochzeitstanz in der Schuldisco.

(D. Held, Schulsozialarbeiterin)

Heute war in der Schule Fasching. Die ersten beiden Stunden sind wir im Klassenraum gewesen und haben lustige Spiele gespielt und getanzt. Anschließend durften wir in der dritten und vierten Stunde durch das Schulhaus laufen und unterschiedliche Stationen besuchen. Ich war in der Disco und beim Standesamt. Es gab auch noch andere Stationen wie zum Beispiel Masken anmalen, basteln oder sich schminken lassen. Außerdem gab es einen Katapultschießstand, wo man Bälle abschießen konnte. Es war ein schöner Tag, der viel zu schnell verging.

(Emilia, Klasse 4c)