Klasse 4a: Nelly Radke, Avalon Kiss
Klasse 4b: Samuel Gast
Klasse 4c: Amalia Renz, Ole Karwath
Klasse 4d: Ehmi Nixdorf, Alexander Pallowski
… so sagte einst Ernst von Feuchtersleben. Am vergangenen Freitag (21.07.2017) hieß es nun für unsere 4.Klassen Abschied nehmen und „Auf Wiedersehen!“ sagen. In einem kleinen Programm erinnerten die Schülerinnen und Schüler noch einmal an die Höhepunkte ihrer Grundschulzeit, wie Projekte, Feste, Wandertage, Klassenfahrten, Sporttage und andere Wettkämpfe. Sie zeigten ein wenig von dem, was sie in den vergangenen 4 Jahren unter anderem in Arbeitsgemeinschaften gelernt hatten, sangen Abschiedslieder und hielten eine Abschiedsrede. Arthur Schnitzler stellte vor langer Zeit fest: „Ein Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange drauf freut.“ Mit Spannung und Vorfreude erwarten unsere Mädchen und Jungen die Zeit an der weiterführenden Schule und doch stellten wir alle wieder einmal fest, dass Abschied nehmen und Vertrautes zurück zu lassen, gar nicht so einfach ist.
In der zweiten Hälfte der Veranstaltung erhielten alle Schülerinnen und Schüler ihr Abschlusszeugnis. Die Mädchen und Jungen mit den besten Leistungen und einem sehr guten Arbeits- und Sozialverhalten wurden ausgezeichnet. Drei Kinder erhielten den Förderpreis.
Wir danken euch für die vergangenen vier Jahre hier an der Grundschule und wünschen euch weiterhin viel Freude und Erfolg beim Lernen. Zeigt, was in euch steckt und kommt uns gelegentlich mal besuchen!
Das Schuljahr 2016/2017 war schon fast zu Ende und alle freuten sich auf die lang ersehnten Sommerferien, da erreichte uns eine ganz besondere Nachricht vom Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern: „Nachdem die Grundschule „Käthe Kollwitz“ in diesem Jahr im Schulprojekt ordentlich punkten konnte und sich den 2. Platz holte, wollen wir auch in diesem Jahr mit der Schule feiern und am Mittwoch, dem 19. Juli 2017, eine Schulparty steigen lassen.“ Welche tolle Überraschung für alle Schüler und Lehrer unserer Schule!
Am Morgen des 19.Juli rollte dann tatsächlich der Antenne MV Pickup auf unseren Schulhof. Nach der Begrüßung und der Übergabe der Urkunde und des Pokals für die im Schuljahr geleistete Arbeit an unsere Schulleiterin, wurden wir mit einer ganz besonderen Show überrascht.
Anschließend gab es wieder Spaß und Action an vielen verschiedenen Stationen.
Bei einer großen Quiz-Aktion gab es tolle Preise zu gewinnen.
Den Höhepunkt der Party bildeten dann eine riesige Polonaise und über 400 Luftballons am Himmel über Waren.
Vielen Dank für diesen tollen Vormittag!
Qualmende Köpfe
Am 21. Juni trafen sich, wie in den vergangenen Jahren, die 10 besten Rechner und Rechnerinnen der 3. und 4. Klassen aus der Grundschule Am Papenberg und der Grundschule „Käthe Kollwitz“. In diesem Jahr war die Käthe-Kollwitz-Schule Gastgeber dieser Traditionsveranstaltung. Zahlenkunde stand auf dem Stundenplan. In einer Zeitstunde sollten so viele Punkte wie möglich errechnet werden. Dass es nicht die leichtesten Aufgaben waren, erkannte man an den roten Gesichtern und der typischen Denkerpose.
Alle gaben ihr Bestes. Es gab ein Kopf an Kopf-Rennen und ein Kopf an Kopf-Ergebnis. Bei den Drittklässlern teilten sich den Sieg und den 3. Platz die Grundschule Am Papenberg und die Grundschule „Käthe Kollwitz“. In den 4. Klassen ging für Goran ein langersehnter Wunsch in Erfüllung und Minou errang zum 2. Mal einen Pokal.
Herzlichen Glückwunsch an alle Kinder zu ihren tollen Leistungen!
Klassenstufe 3
1. Platz Louiza Prinz (GS Am Papenberg) Matteo Mokros (GS „Käthe Kollwitz“)
2.Platz Niclas Tyrone Wöldeke (GS Am Papenberg)
3.Platz Felix Kadoe (GS Am Papenberg) Adrian Köppe (GS „Käthe Kollwitz“)
Klassenstufe 4
1.Platz Goran Bartha (GS „Käthe Kollwitz)
2.Platz Hannes Krienke (GS Am Papenberg)
3.Platz Minou Ansorge (GS „Käthe Kollwitz)
Vielleicht sind die Kinder der 3. Klassen im nächsten Jahr auch wieder dabei. Den Viertklässlern wünschen wir auch an ihren neuen Schulen mathematische Erfolge.
Ein riesengroßes „DANKESCHÖN!“ sagen wir den fleißigen Helfern.
Silvia Murzin
Immer wieder haben Schüler unserer Schule die Möglichkeit sich Betriebe und Einrichtungen unserer Stadt anzusehen, hinter die Kulissen zu schauen und etwas über die Arbeitsabläufe zu erfahren.
Matteo Mokros, Adrian Köppe und Tom Daniel aus der Klasse 3d erzählen von ihrem Besuch bei MMG:
Unsere Klasse hat am 18.5. 2017 das MMG besichtigt. Herr Urban ist der Geschäftsführer von 230 Mitarbeitern. Im MMG muss jeder einen Helm tragen. Wir haben Herrn Urban gefragt, welche Bedeutung die Helmfarben haben. Er hat gesagt: „Es gibt fünf Helmfarben. Die gelben Helme sind für die Mitarbeiter, die grünen Helme sind für die Elektriker, die weißen Helme sind für die LKW-Fahrer, die blauen Helme für die Prüfer und die roten Helme sind die Besucherhelme.“
Zwei Mitarbeiter haben uns herumgeführt und alles erklärt. Wir waren in der Schmelzerei, der Gießerei und der Putzerei. Die Schiffsschrauben werden mit Hilfe eines Steingestells hergestellt. Das Metall wird in einem mit Strom angetrieben Ofen auf 1200 °C erhitzt. Dann wird es flüssig und sie gießen es in verschiedene Formen. Danach wird die Schiffsschraube über ein Luftkissensystem durch die Herstellungshalle getragen. Der sogenannte Kopf der Schiffsschraube wird entfernt. Mit einem Winkelschleifer werden schöne Muster in die Schiffsschrauben gemacht. Danach wird die Schiffsschraube gewaschen. Schiffsschrauben glänzen gülden. Der schöne Glanz entsteht durch das Polieren. Zum Schluss können sich die Besteller die Schiffsschraube angucken.
Eineinhalb Monate dauert es, eine Schiffsschraube herzustellen. Die schwerste Schiffsschraube wiegt 200 Tonnen. Die Herstellung einer normalen Schiffsschraube kostet ca. 300000,-€, eine große Schiffsschraube kostet 1000000,-€.
Im MMG Waren/Müritz gibt es 20 Kräne, ein großer Kran kann 160 Tonnen tragen. Dort werden nicht nur Schiffsschrauben hergestellt, sondern auch Buchsen.
Es war sehr interessant, so einen großen Betrieb unserer Stadt kennen zu lernen.
Am 22.05. fand für die besten Rechner der 1. bis 4. Klassen unserer Schule wieder die alljährliche Mathematik-Olympiade im Speiseraum statt. Hier ein paar Eindrücke von grübelnden Gesichtern und rauchenden Köpfen:
Ein kleines Interview:
Wann fand der Wettbewerb für euch Schüler der 4. Klassen statt und wie viele wart ihr?
Wir waren 16 Viertklässler und waren in der 4.Stunde dran. (Orthja)
Wer führte die Olympiade mit euch durch?
Das waren Frau Murzin und Frau Büscher, die mal stellvertretende Leiterin unserer Schule war. (Goran)
Wie lief der Wettbewerb ab?
Wir bekamen das Arbeitsblatt und besprachen zunächst mit Frau Murzin die Aufgaben. Dann hatten wir eine Schulstunde Zeit sie zu lösen. (Charlotte)
Was waren das denn für Aufgaben?
Es gab Aufgaben zu schriftlichen Rechenverfahren, eine Geometrie- und eine Sachaufgabe, Zahlenrätsel und eine Rechentabelle. (Goran)
Welche Aufgabe war für dich am schwierigsten?
Am schwersten war das Zahlenrätsel, bei dem man 4 Zahlen durch + und – so miteinander verknüpfen musste, dass als Ergebnis 0 raus kam. (Orthja, Goran, Charlotte)
Wie ist dein Gefühl nach der Olympiade?
Es war viel, doch ich habe alles geschafft und fand die Aufgaben auch gar nicht so schwer. Wie gut ich war, kann ich nicht einschätzen. (Goran)
Ich bin froh, dass ich dabei war, aber es waren einfach zu viele Aufgaben. (Orthja)
Ich bin auch froh, dass ich dabei war, aber ich habe kein so gutes Gefühl. (Charlotte)
Wir danken Frau Murzin und Frau Büscher für die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Mathematik-OlympIade!
Hallo, mein Name ist Fred, Fred Bücherwurm. Ich liebe Bücher. Die schmecken ja sooo lecker. Naja, lesen kann man die natürlich auch. Erst letzte Woche war ich in der Kollwitz-Schule unterwegs und traf auf einige Kinder, die richtig Spaß an dieser Art der Freizeitbeschäftigung hatten. Auf meiner Suche nach einem guten Frühstück gelangte ich in einen Raum, in dem sich in der 2., 3. und 4. Unterrichtsstunde Schüler der verschiedenen Klassenstufen trafen, um sich gegenseitig und einer Jury ihre Lieblingsbücher vorzustellen. Ich glaube die nannten das „Vorlesewettbewerb“.
Einige Mädchen und Jungen waren ein wenig aufgeregt. Dabei hatten sie das gar nicht nötig, denn sie konnten ziemlich gut lesen und ich genoss es ihnen zuzuhören.
Entdeckt hat mich zum Glück niemand. Ich habe an diesem Tag eine Menge neuer Bücher kennen gelernt. Da gab es Abenteuer-, Prinzessinnen-, Pferde- und Gruselgeschichten, Geschichten von Bibi und Tina und dem magischen Baumhaus. Das Buch „Lotta – Leben“ wurde gleich zweimal vorgestellt. Es muss also ein besonders leckeres Exemplar sein.
Bestimmt werde ich all diese Bücher auch mal probieren. Ich danke euch für die tollen Tipps und wünsche weiterhin viel Spaß beim Lesen. Euer Fred
Am 26.April fand auch in diesem Jahr wieder das Junge Morizanermahl statt, ein Projekt, das von dem ehemaligen Morizanerfürsten Daniel Bojahr ins Leben gerufen wurde. Mehr als 450 Viertklässler der Müritzregion nahmen in 20 verschiedenen Restaurants gleichzeitig an einem Benimmkurs der Morizaner teil. Auch wir waren dabei:
Am 26. April 2017 sind wir um 8.25 Uhr mit dem Bus nach Sietow ins Landhaus gefahren. Dort haben wir gelernt wie man sich bei Tisch benimmt und welches Besteck man für welches Essen benutzt. Wir durften im Garten von Herrn Schröder spielen und trafen dort Daniel Bojahr, einen ehemaligen Morizanerfürsten. Anschließend haben wir den Tisch eingedeckt und aus Servietten sogenannte Bischofskronen gefaltet. Dann wurde das Essen serviert. Die Vorspeise war ein leckerer Salat mit Gurke, Tomate, Radieschen und ein bisschen Möhren. Nach ein paar Minuten kam der Hauptgang. Es gab Nudeln mit drei verschiedenen Soßen. Danach kam das Dessert – Vanillequark mit leckeren Früchten. Anschließend war der Bus auch schon da. Es war ein schöner Tag. Wie danken den Morizanern, Herrn Schröder und seinem Team vom Landhaus Sietow, die ihn uns ermöglicht haben.
Charlotte und Orthja (Klasse 4b)