Während das Schuljahr so langsam auf sein Ende zuging, bereitete sich noch so manches Kind fleißig auf einen ganz besonderen Moment vor – nämlich auf seinen Auftritt bei unserer großen Talenteshow. In jeder Klassenstufe hatten sich einige Mädchen und Jungen angemeldet, um am 11.Juli den Schülern ihrer Klassenstufe und ihren Lehrern Lieder, Tänze, Musikstücke und Zaubertricks zu präsentieren. Und so wurde auch in diesem Jahr die Talenteshow wieder zu einem besonderen Ereignis. Es wurde geklatscht, gejubelt und gestaunt, denn die Beiträge waren wirklich toll. Hier einige Eindrücke:
Klassenstufe 1
Klassenstufe 2
Klassenstufe 3
Klassenstufe 4
Wir danken all unseren kleinen Talenten für ihren Auftritt. Danke, dass ihr uns zum Lachen, Jubeln und Staunen gebracht und uns manchmal auch ganz tief berührt habt!
Wir danken unseren 6 Viertklässlern Lenja, Lilli, Josi, Kilian, Hanna und Karl Oskar für die Moderation. Danke, dass ihr uns so wundervoll und professionell durch die verschiedenen Durchgänge der Show geleitet habt!
Und wir danken natürlich den Lehrern, die die Talenteshow vorbereitet und durchgeführt haben. Vielen Dank an Frau Torfstecher, Frau Strüben und Frau Fuchs! Es hat mich gefreut, mit euch zusammenzuarbeiten.
Vom 08.07.2024 bis zum 10.07.2024 haben wir, die Klasse 4a, eine Klassenfahrt nach Neubrandenburg gemacht in das Schullandheim „Hinterste Mühle“. Wir sind mit dem Bus nach Neubrandenburg gefahren und hatten dort eine zweistündige Stadtführung. Danach sind wir zur „Hintersten Mühle“ gefahren, mussten aber noch ein kleines Stück laufen. Es gab dann Mittag – eine Reispfanne. Am Nachmittag hatten wir Haustierkunde und durften die Ziegen streicheln. Zwischendurch haben wir unsere Betten bezogen und uns in unseren Bungalows eingerichtet. Am Abend sind wir alle noch um den kleinen Teich gegangen. Am nächsten Morgen hatten wir lecker Frühstück. Vormittags war eine Bauernhofolympiade. Da mussten die Gruppen viele Aufgaben machen. Nachmittags gingen alle zum Geocaching. Wir wurden in vier Gruppen aufgeteilt und mussten Rätsel lösen und Koordinaten herausfinden. Am nächsten und letzten Tag haben alle die Sachen zusammengepackt. Zum Schluss durften wir noch ins Marktplatzcenter. Diese Tage waren schön. (Marie, Klasse 4a)
Wir, die Klasse 4a, waren in Neubrandenburg „Hinterste Mühle“ zur Klassenfahrt. Am Tag, an dem wir angekommen sind, hatten wir Haustierkunde. Wir redeten über den Wellensittich. Am zweiten Tag hatten wir eine Bauernhofolympiade und Geocaching. Geocaching hat mir am meisten Spaß gemacht. Alle Gruppen suchten mit einem GPS-Gerät die Koordinaten von Rätseln. Wir mussten blaue Boxen finden. Die gemeinste Box war unter einem dicken Stock und Laub. Am zweite Tag hatten wir auch Pranks. Die Mädchen haben gesagt, dass wir alles einpacken müssen. Wir Jungs gaben ihnen dafür eine Dusche mit vollen Wasserflaschen. Am letzten Tag mussten wir morgens unsere Sachen packen und gingen zum Bus. Alle sind glücklich gewesen und wurden von der Schule abgeholt. (Rudi, Klasse 4a)
Die Pranks: Gleich am ersten Morgen haben uns die Mädchen reingelegt. Sie haben zu uns Jungen gesagt, dass wir raus müssen, weil andere Besucher unsere Bungalows gebucht haben. Wir glaubten das und haben schon unsere Betten und unsere Sachen eingepackt. Zwei Minuten später sollten wir alle raus gehen. Da hat Frau Müller alles aufgelöst. Ein Mitschüler von mir hatte dann eine coole Idee. Nach dem Geocaching wollten wir unsere Wasserflaschen füllen und uns bereit halten. Frau Müller hat die Mädchen zusammengerufen. Dann ging es los. Wir Jungen hatten alle eine Wasserflasche in der Hand und haben sie von oben bis unten nass gemacht. (Karl-Oskar, Klasse 4a)
Die Sonne scheint. Es ist warm und die Wassertemperatur der Müritz schon recht angenehm. Also nutzen wir auch in diesem Schuljahr wieder die Möglichkeit, die Wassergewöhnung mit unseren Zweitklässlern am Volksbad durchzuführen. In Klasse 3 steht schließlich der Schwimmunterricht auf dem Programm. Hier einige Eindrücke von den ersten Schwimmübungen und so manchem ersten Sprungversuch:
Am 03.Juli sind wir, die Klassen 4c, 4b und 4d, zum Schweriner Schloss und zum Schweriner Zoo gefahren. Wir hatten einen sehr netten Busfahrer. Als wir in Schwerin ankamen, sahen alle schon das Schloss. Es sah so schön aus. Als wir ausstiegen, haben alle das Schloss fotografiert. Dann sind wir mit viel Freude hingegangen. Alle staunten sehr, weil es riesig war. Dann bekamen alle Kinder ein Ticket, auf dem das Schweriner Schloss abgebildet war. Nun ging es endlich hinein. Es sah schon auf den ersten Blick edel aus. Es gab tausende Räume, z.B. den Teeraum, das Winterzimmer, das Wohnzimmer, das Blumenzimmer und das Esszimmer. Danach gingen wir in den Schlossgarten. Der war ziemlich groß. Wir machten alle ein Klassenfoto. Dann sind wir wieder in den Bus gestiegen, um zum Schweriner Zoo zu fahren. Als wir beim Zoo ankamen, haben sich alle sehr gefreut. Dann ging es schon rein. Wir waren aufgeregt, aber erstmal mussten wir etwas essen. Jeder hatte Geld mit und konnte sich sehr leckere Sachen kaufen. Als alle aufgegessen hatten, gingen wir durch den Zoo. Es gab Giraffen, Löwen, Tiger, Hühner und noch vieles mehr. Es gab auch ein Affenhaus. Dort gab es verschiedene Affenarten. Ein paar waren in einem Käfig und ein paar liefen frei herum. Faultiere gab es auch. Sie hingen an einem Seil runter. Der Zoobesuch war toll. Aber leider mussten wir dann auch wieder losfahren. Um 17.00 Uhr waren wir wieder an der Schule. Es war ein sehr schöner Tag! (Isa, Klasse 4c)
Am 3.Juli fuhren wir, die Klassen 4b, 4c und 4d, nach Schwerin. Zuerst besichtigten wir das Schloss, danach erkundeten wir den Zoo. Im Schweriner Schloss durften wir die vielen riesigen Räume und alten Gegenstände bestaunen. Alles war so edel! Wir gingen auch in den Schlossgarten, wo wir ein Gruppenfoto machten. Leider konnten wir hier nicht lange bleiben, da es zu regnen begann. Wir liefen zügig Richtung Bus, der uns zum Zoo brachte. Zuerst holten sich dort manche Essen am Kiosk. Danach teilten wir uns in Gruppen auf. Wir guckten uns alle Tiere an. Sogar eine Löwenfamilie haben wir gesehen. Eine Löwin kratzte an der Scheibe, hinter der ein Mitschüler saß. Das war lustig. Danach suchten wir noch meine Lieblingstiere und fanden sie auch. Es waren Tiger. Ich finde sie so niedlich! Zum Schluss haben sich alle Gruppen versammelt und wir gingen zum Souvenir-Shop. Viele kauften sich ein Kuscheltier oder ein Eis. Lecker. Danach fuhren wir wieder zur Schule zurück. Auf der Fahrt hörten wir Musik und guckten einen Film. Wieder an der Schule angekommen, verabschiedeten sich alle von einander. Unser gemeinsamer Tag ging zu Ende. Es war ein toller Ausflug! (Lilli, Klasse 4d)
„Aus einem Punkt wird ein Gesicht, ein Ball oder sogar eine ganze Geschichte. Man braucht nicht immer Buchstaben, um eine Geschichte zu schreiben, denn manche können Buchstaben nicht oder nur schwer sehen – wie Blinde oder Sehbeeinträchtigte. Damit auch sie in die fantasievolle Welt der Bücher eintauchen können, lesen und schreiben sie Blindenschrift.“ (L. Fuchs)
Es ist Dienstag, der 25. Juni 2024, gegen 11.00 Uhr. 24 Mädchen und Jungen erklimmen gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Frau Fuchs und der Integrationshelferin Frau Beulitz gut gelaunt die Stufen zur Stadtbibliothek Waren. Was da wohl los ist? Handelt es sich um eine weitere Grundschulklasse, die eine Führung durch die Bücherei angemeldet hat? Nein, die Klasse 2a der Grundschule „Käthe Kollwitz“ Waren hat eine ganz andere Mission. Die Kinder werden bereits u.a. von Herrn Graff, dem Leiter der Bibliothek, und einem Reporter des Blitz erwartet, denn sie wollen heute hier ihre eigene kleine Ausstellung eröffnen. Auf einem Tisch bauen sie gemeinsam ein großes Buch auf, in dem man ein Märchen lesen und erfühlen kann. Zettel mit sonderbaren Punkten befinden sich in einer kleinen Schatztruhe. Es handelt sich um das Braille-Alphabet, die Blindenschrift. Verschiedene Kärtchen mit Informationen werden aufgestellt, Basteleien, Bilder und Zeitungsartikel folgen. Drei größere Schilder erregen sofort die Aufmerksamkeit „Mit Punkten zur Fantasie“, „Mission Schatztruhe“ und „Blindheit“.
Nachdem alles fertig aufgebaut ist, erzählen Lenny, Flo Vilja, Paul, Hannah und Luisa den Anwesenden, worum es in ihrer Ausstellung geht. Sie berichten von ihrem Klassenkameraden Niklas, der eine Sehbeeinträchtigung hat, und darüber, wie sie sich mehr und mehr dafür zu interessieren begannen, was das für ihn und seinen Alltag bedeutet.
An einem Projekttag, den Frau Fuchs zusammen mit Frau Jenß vom Förderzentrum Sehen in Neukloster vorbereitete, erfuhren sie Mädchen und Jungen der 2a schließlich einiges über das Thema „Blindheit“ und lernten Bücher in Blindenschrift kennen. Dabei entstand eine außergewöhnliche Idee. In den kommenden Wochen entwickelten die Kinder selbst so ein besonderes Buch. Sie erfanden ein eigenes Märchen „Mission Schatztruhe“, schrieben es in normaler und in Blindenschrift auf und gestalteten passende Bilder dazu – Bilder zum Anfassen und Erfühlen. Für dieses gelungene Werk erhielt die Klasse 2a vor Kurzem sogar den Ehrenamtspreis für Grundschulen 2024.
Na, neugierig geworden, worum es in der Geschichte geht? Kein Problem, denn bis zu den Sommerferien können dieses besondere Buch und all die anderen von den Kindern vorbereiteten Ausstellungsstücke zum Thema „Blindheit/Sehbeeinträchtigung“ in der Stadtbibliothek Waren angeschaut werden. Die Mädchen und Jungen freuen sich darüber, dass sie so die Möglichkeit haben, andere Menschen auf ein Thema aufmerksam zu machen, das ihnen mittlerweile sehr am Herzen liegt. Sie hoffen, dass viele Bewohner unserer schönen Stadt und viele Urlauber ihrer Einladung folgen werden. Und, wer weiß, vielleicht wird es irgendwann in unserer Bibliothek noch weitere Bücher für sehbeeinträchtigte und blinde Menschen geben.
Nach der Ausstellungseröffnung war sogar noch etwas Zeit zum Stöbern und Lesen.
Bereits im vergangenen Schuljahr berichteten wir von unserer Teilnahme an dem weltweit stattfindenden Känguru-Mathematikwettbewerb. Und auch in diesem Jahr (am 18.04.2024) bearbeiteten insgesamt 32 unserer Dritt- und Viertklässler hochmotiviert die wirklich anspruchsvollen Knobelaufgaben.
In der vergangenen Woche war es nun endlich soweit und wir erfuhren, wie sich unsere Mädchen und Jungen beim Känguru-Wettbewerb geschlagen haben. Am 28.06. konnten sie sich auf unserem Schulhof einen großen Applaus von all ihren Mitschülern und Lehrern abholen und erhielten von Frau Kopelke ihre Urkunde mit der erreichten Punktzahl und ein Knobel-Puzzle. Herzlichen Glückwunsch! Ihr habt das alle toll gemacht.
die Teilnehmer der Klassenstufe 4
die Teilnehmer der Klassenstufe 3
Zwei Jungen aus den 3.Klassen sorgten allerdings für besondere Begeisterung, denn sie holten in diesem Schuljahr zwei offizielle Preise zu uns an die Grundschule „Käthe Kollwitz“. Deutschlandweit haben etwa 170000 Kinder der dritten Klassen an dem Wettbewerb teilgenommen. Von diesen haben nur wenige Tausende die nötigen Punktwerte für einen großen Preis erreicht. Felix aus der Klasse 3a und Louis aus der Klasse 3b erknobelten einen 3.Preis. Fantastisch, Jungs! Herzlichen Glückwunsch!
Und auch in diesem Jahr wird bei uns an der Schule nicht nur fantastisch (vor)gelesen, sondern auch toll gerechnet. So trafen sich am 15.05. die Mädchen und Jungen in unserem Speiseraum, die aus der 1.Runde der Mathematikolympiade als beste Rechner ihrer Klassen hervorgegangen waren. In der 2.Runde galt es nun, die eigenen mathematischen Fähigkeiten gegenüber allen Mitstreitern der Klassenstufe unter Beweis zu stellen.
Am 28.06. fand schließlich die Siegerehrung für die Teilnehmer der diesjährigen Mathematikolympiade statt. Alle Schüler und Lehrer unserer Schule versammelten sich dafür auf dem Schulhof. Frau Kopelke gratulierte den Gewinnern der verschiedenen Klassenstufen und überreichte ihnen ihre Urkunden.
Wir, die Klasse 2a, haben zusammen mit Frau Jenß, unserer Kooperationspartnerin des Förderzentrums Sehen in Neukloster ein Märchenbuch für Sehbeeinträchtigte gestaltet.
In unserer Klasse lernt ein sehbeeinträchtigtes Kind. Immer wieder wollten seine Mitschüler/innen wissen, wie der Alltag für diesen Jungen ist. So entstand die Idee, einen Projekttag zum Thema „Sehbeeinträchtigungen“ durchzuführen. An diesem Projekttag setzten wir uns Simulationsbrillen auf. Diese simulieren eine Beeinträchtigung beim Sehen. Mit diesen Brillen sollten die Kinder Alltagsaufgaben, wie z.B. Lesen, Schreiben und Malen ausprobieren. Eine Zusatzaufgabe war, blindengerechte Bücher zu sichten. Diese Bücher, in denen Bilder angefasst werden können, begeisterten die Klasse sehr. Zudem sah man dort eine fremde Schrift: die Blindenschrift. Daraus entstand der Wunsch, ein eigenes sehbeeinträchtigtengerechtes Buch zu gestalten.
In der Weihnachtszeit waren die Kinder auch sehr an Märchen interessiert. Sie wollten ein Märchen nur für die Klasse schreiben. Dabei hatten sie ihren Wunsch, ein eigenes sehbeeinträchtigtengerechtes Buch zu erstellen, im Hinterkopf. Zusammen dachten wir uns das Märchen „Mission Schatztruhe“ aus. Jedes Kind schrieb einen Satz, sodass eine Geschichte aus 23 Sätzen entstand. In dem Märchen geht es um eine Schatztruhe, die durch einen Zaubertrank verschwindet. Eine Schnecke möchte die Schatztruhe wieder haben und bittet ihren Freund „Herr Frosch“ um Hilfe. Zusammen finden sie die Schatztruhe. An einem Projekttag haben wir zu dem Märchen ein sehbeeinträchtigtengerechtes Buch gestaltet. Das bedeutet, dass man die Bilder anfassen und die Blindenschrift erfühlen kann. Dazu suchten sich die Kinder passende Materialien, wie z.B. Strohhalme, Moosgummi und Mosaiksteine aus. Wir alle waren sehr begeistert von unserem Werk.
Diese Freude wollten wir an sehbeeinträchtigte und blinde Kinder weitergeben. Wir haben erfahren, wie schwer das Lesen mit Seheinschränkung ist. Daher möchten wir die Betroffenen unterstützen. Unsere Engagementspartnerin Frau Jenß nahm unser Buch mit an das Förderzentrum Sehen in Neukloster. Wir erfuhren, dass die beeinträchtigten Kinder es mit großer Begeisterung lasen. Ein Schüler wollte dann ein eigenes Buch für seine Freundin schreiben. Die Schüler/innen unserer Klasse möchten das Thema Sehbeeinträchtigungen/Blindheit publik machen, um andere Menschen dafür zu sensibilisieren.
Für das Projekt erhielten wir am 08.06.2024 den Engagementpreis MV 2024 Lernen durch Engagement macht Schule von der Ehrenamtsstiftung MV und der RAA – Demokratie und Bildung M-V. Wir freuen uns sehr, dass so noch viele weitere Menschen von dem wichtigen Thema „Blindheit“ und „Sehbeeinträchtigung“ erfahren und haben noch weitere Ideen…
Bei einem Bibliotheksbesuch waren wir erstaunt, dass es vor Ort keine Bücher für Blinde gibt. Daher überlegten wir uns, wie man diese Thema öffentlich machen könnte. In Zusammenarbeit mit der Bibliothek Waren entstand so die Idee, am 25.06.2024 eine Ausstellung zu unserem Buch und zum Thema „Blindheit“ zu gestalten. Diese kann dann zu den Öffnungszeiten der Bibliothek erkundet werden. (L. Fuchs)
Das Projekt wurde mit der Lernform Lernen durch Engagement umgesetzt. Unsere Schule nimmt am Programm Lernen durch Engagement an Grundschulen teil und wird vom LdE-Kompetenzzentrum der RAA-MV begleitet. Lernen durch Engagement an Grundschulen ist ein bundesweites Kooperationsvorhaben der Stiftung Lernen durch Engagement – Service-Learning in Deutschland, gefördert durch die Auridis Stiftung.
Am 27. Mai fand in der Grundschule „Käthe Kollwitz“ der Vorlesewettbewerb statt. In der 4.Stunde gingen die 4.Klassen in den Speisesaal. Als erstes hielt die Jury eine kurze Ansprache. Dann fing es auch schon an. Die Teilnehmer stellten nacheinander ihr mitgebrachtes Buch vor. Es wurden viele verschiedene Bücher präsentiert, wie „Harry Potter“ oder „Ziemlich zappenduster hier“. Nachdem alle ihr Buch vorgestellt hatten, mussten die Teilnehmer noch einen Text vorlesen, den sie zuvor noch nie gesehen hatten. Als die Jury dann kurz rausging, waren alle sehr aufgeregt und wollten unbedingt wissen, wer gewonnen hat. Dann kam die Jury wieder rein, jeder bekam eine Teilnehmerurkunde und dann wurde auch schon der Sieger verkündet. Ich habe den Wettbewerb der 4.Klassen gewonnen. Ich bekam einen Urkunde und einen Gutschein. Meine Klassenkameraden und ich waren sehr glücklich. (Frieda K., Klasse 4b)
In Deutschland feiert man jedes Jahr am 1.Juni den Internationalen Kindertag. In diesem Jahr fiel der 1.Juni auf einen Samstag und so fand bei uns bereits am 31.Mai für alle Mädchen und Jungen der Schule ein großes Kinderfest auf unseren Höfen statt.
Ab ca. 8.30 Uhr konnten man zunächst einmal über 400 Kinder zusammen mit ihren Lehrern und vielen Eltern durch das Wohngebiet ziehen sehen – geschmückt mit Blumen, Luftballons, bunten Bändern und begleitet von Musik und Gesang.
Eine richtige Eröffnung der Kindertagsparty durch unsere Schulleiterin und mit unserem Schullied durfte natürlich auch nicht fehlen. Anschließend konnten die Kinder viele verschiedene Stationen auf unseren Schulhöfen besuchen.
Da wurden Wettrennen gefahren, Tore geschossen und Türme aus Zeitungspapier gebaut. Es konnte gemalt und gebastelt werden und es entstanden wundervolle Riesenseifenblasen. Geschicklichkeitsläufe, bei denen Bücher oder Kartoffeln transportiert werden mussten, fanden statt. Twister, Riesen-Jenga, Sackhüpfen, Stelzenlauf, Dosenwerfen und Baumzielwurf erfreuten sich großer Beliebtheit. Und was wäre ein Kinderfest ohne Kinderschminken? Diesmal entstanden allerdings auch tolle Frisuren. Es gab zwei Hüpfburgen, einen Melonenstand und im Speiseraum konnte man sich frische Waffeln holen.
Alle Kinder, aber auch die Erwachsenen hatten eine Menge Spaß. Es war ein wirklich toller Tag, der nur durch gute Teamarbeit in dieser Form stattfinden konnte.
Und deshalb sagen wir DANKE:
den netten Polizeibeamten, die uns auf unserem Kindertagsumzug begleitet haben
allen Lehrern und Eltern für die Vorbereitungen und ihren Einsatz an den Stationen
der Mama von Palina aus der LRS 2, die den Kindern so wundervolle Frisuren gemacht hat
allen Lehrern, die Unmengen an leckerem Waffelteig hergestellt haben
der Netto-Filiale in Waren West für die großzügige Melonen-Spende
DJ Falo für das Ausleihen seiner Hüpfburgen
dem Hortzentrum Waren West für das Ausleihen der Fahrzeuge und Seifenblasenstäbe
dem Förderverein unserer Schule, der durch seine finanzielle Unterstützung einige Stationen erst ermöglicht hat